(7. Februar 2019) Bamberg - Groß ist die Freude bei allen Verantwortlichen der Integrierten Ländlichen Entwicklung Rund um die Neubürg – Fränkische Schweiz. Im Wettbewerb "Gemeinsam stark sein" der Deutschen Vernetzungsstelle Ländliche Räume erreichte das von der Neubürg erarbeitete Projekt „Ins Land der Gärten schauen“ den hervorragenden zweiten Platz. Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner überreichte die Auszeichnung bei der Internationalen Grünen Woche in Berlin.
Im Wettbewerb 2018 ging es um beispielhafte Projekte der ländlichen Entwicklung im Bereich Tourismus und Naherholung. Die Konkurrenz war stark. Insgesamt 27 hervorragende Projekte aus den LEADER- und ILE-Regionen wurden von den Bundesländern für die Online-Abstimmung nominiert. Umso schöner der Erfolg für die Oberfranken.
Wie prägen verschiedene Epochen die Landschaft? Wie haben Landnutzer und Herrscher im Laufe der Geschichte die Natur gestaltet? Das will das Projekt „Ins Land der Gärten schauen“ in der Fränkischen Schweiz an 18 Stationen zeigen – vom Barockgarten über bizarre Felsformationen bis zur modernen Kunstinstallation.
Die Jury kam zum Ergebnis, dass das Projekt der Neubürg besonders die regionalen Besonderheiten betont und dadurch zur Identifikation der Einheimischen mit ihrer Region beiträgt. Mit dem Projekt, sei es gelungen, den Blick von Einheimischen und Gästen auf die wechselvolle Geschichte der Landschaftsentwicklung und Gartenkunst in der Region zu lenken. Anhand von Übersichtstafeln können sich Besucher dort über die Besonderheiten der Landschaft, Gartenkultur, Bauwerke und Regionalgeschichte informieren. Der „Richtungsgugger“, eine vom Hollfelder Künstler Wolfgang Pietschmann geschaffene Skulptur, kennzeichnet besonders gute Aussichtspunkte im Umfeld der Stationen.
Ein Ausflug in die Nachbarschaft lohnt sich also.
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